Fussball, Korbball, Tennis, Gymnastik, Kinderturnen Fitness, Fussballverein, Schallfeld,
Die Vereinsgeschichte: 1946 - 1961 Ein Jahr nach Ende des 2. Weltkrieges wird das Versammlungsverbot in Deutschland aufgehoben. Schon bald sucht man wieder eine Gemeinschaft Gleichgesinnter. Das Vereinsleben wird reaktiviert. Zahlreiche Vereine werden gegründet. So auch der FC Schallfeld 1946 e.V. Im Frühjahr 1946 ruft ein kleines Häuflein von vier Mann den FC Schallfeld ins Leben: Kundmüller August, Lossau Hans, Lutz Adolf und Pfister Markus. Der Verein wächst sehr rasch auf eine stattliche Anzahl von Mitgliedern an. Noch im Sommer 1946 gründet man eine Fußballmannschaft. Zunächst werden jedoch nur Freundschaftsspiele ausgetragen. Die ersten 15 Jahre dienen der Aufbauarbeit. Sie werden sportlich ausschließlich vom Fußball geprägt und sind von einem ständigen Wechsel in der Vorstandschaft gekennzeichnet. Danach folgen bis heute vier Epochen, die von Beständigkeit und kontinuierlicher Aufbauarbeit in allen Bereichen gekennzeichnet sind. 1962 - 1972 Dieses Jahrzehnt setzt für die neu beginnende stetige Aufwärtsentwicklung einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Der Fußball-Club Schallfeld beginnt sich zum Breitensport-Verein zu entwickeln. Man möchte mit einer reichen ngebotspalette Sporttreiben für jedermann ermöglichen. Dieser Strategie ist man heute treu geblieben. Der Impuls für die einsetzende positive Gesamtentwicklung des Vereins wird aber - für alle völlig überraschend - von äußeren Umständen ausgelöst. Der Staat baut 1962 die Schnellstraße B 286 a, die Schweinfurt mit der Autobahn Würzburg - Nürnberg verbinden soll. Diese Trasse führt mitten durch den bestehenden Sportplatz des FC Schallfeld an der Steige. Die damals verantwortlichen Männer der Gemeinde und des Vereins - allen voran Bürgermeister Georg Bedenk und Lehrer Karl Hofmann sowie der damalige Vorstand des FC Schallfeld, Karl Klein, erkennen die einmalige Chance, das man im Zuge dieser Baumaßnahme mit geringen Eigenkapital, aber mit hoher Eigenleistung, zu einer optimalen Lösung hinsichtlich der Erstellung gemeinsamer Freisportanlagen für Schule und Verein kommen könnte. So entstand 1962 dank der finanziellen Unterstützung durch die Gemeinde, der großzügigen materiellen Hilfe durch die am Bau der Schnellstraße beteiligten Firmen und aufgrund eines unglaublichen Arbeitseinsatzes aller Vereinsmitglieder in Schallfeld eine der schönsten Sportanlagen des damaligen Landkreises Gerolzhofen. Mit der Errichtung eines normgerechten Rasenspielfeldes, eines Trainingsplatzes, einer 120 m Laufbahn sowie einer Hoch-, Weit- und Kugelstoßanlage werden die äußeren Voraussetzungen geschaffen, um den "Breitensport Aufbruch" und damals schon beispielhafte Kooperation zwischen Schule und Sportverein auszulösen. So treten im im Mai 1962 erstmals Leichtathleten aus Schallfeld bei den Frühjahrs-Waldlaufmeisterschaften in Kirchschönbach mit beachtenswerten Erfolgen an die Öffentlichkeit. Die von Lehrer Karl Hofmann und Lehrerin Barbara Hofmann geführte Leichtathletikabteilung lässt von nun an durch Erfolge in allen Altersklassen - bei den alljährlich auf Landkreisebene stattfindenden Waldlauf-Meisterschaften, den Bundesjugendspielen und den zentralen Landkreissportfesten - durch ausgezeichnete Ergebnisse aufhorchen. Als der wohl größte Erfolg der Schallfelder Leichtathleten gilt die hervorragende Platzierung bei den Deutschen Mannschafts-Meisterschaften 1969. Der FC Schallfeld erringt mit 24 gestarteten Mannschaften im Lkr. Gerolzhofen und im Bezirk Unterfranken jeweils den 1. Platz und im Land Bayern den 3. Platz. Unter der Leitung von Elsbeth und Karl Hofmann wird 1962 auch eine Korbballabteilung ins Leben gerufen. Der Spielbetrieb wird mit einer Jugendmannschaft aufgenommen, die erstmals im Juli 1962 in Prichsenstadt ein Freundschaftsspiel bestreitet. Der Schwung und die Begeisterung aller Schallfelder sind nach wie vor ungebrochen. So beschließt man im Spätherbst 1962 bei den errichteten Sportanlagen an der Steige auch ein Sportheim mit allen erforderlichen Betriebsräumen zu erstellen. Zunächst sollte eine Baracke, die man im Oktober 1962 bei der Stadt Würzburg käuflich erworben hatte, errichtet werden. Doch nach eingehender Diskussion und nach Erstellung eines tragfähigen Finanzierungsplanes entschließt man sich für einen Neubau. Dank der beratenden Unterstützung durch den damaligen BLSV Landkreisvorsitzenden Otto Konhäuser und aufgrund des nimmermüden Einsatzes der beiden Organisatoren Lehrer Karl Hofmann und Vorstand Karl Klein, gibt die Staatsmittelabteilung des BLSV im Frühjahr 1963 die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn. Am 6. und 7. Juni 1964, bereits ein Jahr nach dem ersten Spatenstich, können in Schallfeld ein neues, funktionsgerechtes Sportheim zusammen mit vorbildlichen Freisportanlagen durch Pfarrer Heinrich Müller eingeweiht und an die Sportjugend übergeben werden. Von nun an werden Schallfelds Sportstätten zum Austragungsort größerer sportlicher Wettkämpfe, zum Treffpunkt der Jugend, zum Ort guter Sportkammeradschaft und froher Geselligkeit. Sport und Sportverein erhalten einen neuen Stellenwert. Sie stehen seither mit im Mittelpunkt des gesellschaftlichen aber auch des kulturellen Lebens der Gemeinde. Als zu Beginn des Schuljahres 1965/1966 die neue Schule in Schallfeld eingeweiht wird, steht den Sporttreibenden dank der weisen Voraussicht der damaligen Gemeindeverantwortlichen auch eine großzügig gestaltete und vorbildlich ausgestattete Kleinsporthalle zur Verfügung. Damit kann das Breitensportangebot erweitert werden. Noch im Herbst 1965 werden eine Damen-Gymnastik-Gruppe und eine Schüler Turnabteilung ins Leben gerufen. Beide Abteilungen erwerben sich auf Landkreisebene und darüber hinaus schon bald einen guten Namen. Mit der Festwoche - verbunden mit der Weihe der neuen FC-Fahne und den Bundesjugendspielen für den südlichen Landkreis Gerolzhofen - begeht der FC Schallfeld vom 4. bis 13. Juni 1971 sein 25jähriges Vereinsjubiläum.
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Die Vereinsgeschichte: 1946 - 1961 Ein Jahr nach Ende des 2. Weltkrieges wird das Versammlungsverbot in Deutschland aufgehoben. Schon bald sucht man wieder eine Gemeinschaft Gleichgesinnter. Das Vereinsleben wird reaktiviert. Zahlreiche Vereine werden gegründet. So auch der FC Schallfeld 1946 e.V. Im Frühjahr 1946 ruft ein kleines Häuflein von vier Mann den FC Schallfeld ins Leben: Kundmüller August, Lossau Hans, Lutz Adolf und Pfister Markus. Der Verein wächst sehr rasch auf eine stattliche Anzahl von Mitgliedern an. Noch im Sommer 1946 gründet man eine Fußballmannschaft. Zunächst werden jedoch nur Freundschaftsspiele ausgetragen. Die ersten 15 Jahre dienen der Aufbauarbeit. Sie werden sportlich ausschließlich vom Fußball geprägt und sind von einem ständigen Wechsel in der Vorstandschaft gekennzeichnet. Danach folgen bis heute vier Epochen, die von Beständigkeit und kontinuierlicher Aufbauarbeit in allen Bereichen gekennzeichnet sind. 1962 - 1972 Dieses Jahrzehnt setzt für die neu beginnende stetige Aufwärtsentwicklung einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Der Fußball-Club Schallfeld beginnt sich zum Breitensport-Verein zu entwickeln.Man möchte mit einer reichen ngebotspalette Sporttreiben für jedermann ermöglichen. Dieser Strategie ist man heute treu geblieben. Der Impuls für die einsetzende positive Gesamtentwicklung des Vereins wird aber - für alle völlig überraschend - von äußeren Umständen ausgelöst. Der Staat baut 1962 die Schnellstraße B 286 a, die Schweinfurt mit der Autobahn Würzburg - Nürnberg verbinden soll. Diese Trasse führt mitten durch den bestehenden Sportplatz des FC Schallfeld an der Steige. Die damals verantwortlichen Männer der Gemeinde und des Vereins - allen voran Bürgermeister Georg Bedenk und Lehrer Karl Hofmann sowie der damalige Vorstand des FC Schallfeld, Karl Klein, erkennen die einmalige Chance, das man im Zuge dieser Baumaßnahme mit geringen Eigenkapital, aber mit hoher Eigenleistung, zu einer optimalen Lösung hinsichtlich der Erstellung gemeinsamer Freisportanlagen für Schule und Verein kommen könnte. So entstand 1962 dank der finanziellen Unterstützung durch die Gemeinde, der großzügigen materiellen Hilfe durch die am Bau der Schnellstraße beteiligten Firmen und aufgrund eines unglaublichen Arbeitseinsatzes aller Vereinsmitglieder in Schallfeld eine der schönsten Sportanlagen des damaligen Landkreises Gerolzhofen. Mit der Errichtung eines normgerechten Rasenspielfeldes, eines Trainingsplatzes, einer 120 m Laufbahn sowie einer Hoch-, Weit- und Kugelstoßanlage werden die äußeren Voraussetzungen geschaffen, um den "Breitensport Aufbruch" und damals schon beispielhafte Kooperation zwischen Schule und Sportverein auszulösen. So treten im im Mai 1962 erstmals Leichtathleten aus Schallfeld bei den Frühjahrs-Waldlaufmeisterschaften in Kirchschönbach mit beachtenswerten Erfolgen an die Öffentlichkeit. Die von Lehrer Karl Hofmann und Lehrerin Barbara Hofmann geführte Leichtathletikabteilung lässt von nun an durch Erfolge in allen Altersklassen - bei den alljährlich auf Landkreisebene stattfindenden Waldlauf-Meisterschaften, den Bundesjugendspielen und den zentralen Landkreissportfesten - durch ausgezeichnete Ergebnisse aufhorchen. Als der wohl größte Erfolg der Schallfelder Leichtathleten gilt die hervorragende Platzierung bei den Deutschen Mannschafts-Meisterschaften 1969. Der FC Schallfeld erringt mit 24 gestarteten Mannschaften im Lkr. Gerolzhofen und im Bezirk Unterfranken jeweils den 1. Platz und im Land Bayern den 3. Platz. Unter der Leitung von Elsbeth und Karl Hofmann wird 1962 auch eine Korbballabteilung ins Leben gerufen. Der Spielbetrieb wird mit einer Jugendmannschaft aufgenommen, die erstmals im Juli 1962 in Prichsenstadt ein Freundschaftsspiel bestreitet. Der Schwung und die Begeisterung aller Schallfelder sind nach wie vor ungebrochen. So beschließt man im Spätherbst 1962 bei den errichteten Sportanlagen an der Steige auch ein Sportheim mit allen erforderlichen Betriebsräumen zu erstellen. Zunächst sollte eine Baracke, die man im Oktober 1962 bei der Stadt Würzburg käuflich erworben hatte, errichtet werden. Doch nach eingehender Diskussion und nach Erstellung eines tragfähigen Finanzierungsplanes entschließt man sich für einen Neubau. Dank der beratenden Unterstützung durch den damaligen BLSV Landkreisvorsitzenden Otto Konhäuser und aufgrund des nimmermüden Einsatzes der beiden Organisatoren Lehrer Karl Hofmann und Vorstand Karl Klein, gibt die Staatsmittelabteilung des BLSV im Frühjahr 1963 die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn. Am 6. und 7. Juni 1964, bereits ein Jahr nach dem ersten Spatenstich, können in Schallfeld ein neues, funktionsgerechtes Sportheim zusammen mit vorbildlichen Freisportanlagen durch Pfarrer Heinrich Müller eingeweiht und an die Sportjugend übergeben werden. Von nun an werden Schallfelds Sportstätten zum Austragungsort größerer sportlicher Wettkämpfe, zum Treffpunkt der Jugend, zum Ort guter Sportkammeradschaft und froher Geselligkeit. Sport und Sportverein erhalten einen neuen Stellenwert. Sie stehen seither mit im Mittelpunkt des gesellschaftlichen aber auch des kulturellen Lebens der Gemeinde. Als zu Beginn des Schuljahres 1965/1966 die neue Schule in Schallfeld eingeweiht wird, steht den Sporttreibenden dank der weisen Voraussicht der damaligen Gemeindeverantwortlichen auch eine großzügig gestaltete und vorbildlich ausgestattete Kleinsporthalle zur Verfügung. Damit kann das Breitensportangebot erweitert werden. Noch im Herbst 1965 werden eine Damen-Gymnastik-Gruppe und eine Schüler Turnabteilung ins Leben gerufen. Beide Abteilungen erwerben sich auf Landkreisebene und darüber hinaus schon bald einen guten Namen. Mit der Festwoche - verbunden mit der Weihe der neuen FC-Fahne und den Bundesjugendspielen für den südlichen Landkreis Gerolzhofen - begeht der FC Schallfeld vom 4. bis 13. Juni 1971 sein 25jähriges Vereinsjubiläum.
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